Ultraschall der Nasennebenhöhlen
Wir bieten in unserer Praxis die Untersuchung der Nasennebenhöhlen mittels Ultraschall an. Die Ultraschall-Untersuchung ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen. Ultraschall wird in der Natur von Fledermäusen und Delphinen genutzt. Zur Orientierung senden Sie Schallwellen aus, deren Frequenz so hoch ist, dass sie das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann. Das als Echo zurückkommende Schallwellenmuster nutzen die Tiere zur Orientierung. Ein Ultraschallgerät funktioniert nach demselben Prinzip. Hochfrequente Schallwellen werden über den Schallkopf in den Körper geschickt. Die Schallwellen werden im Körper des Patienten je nach Gewebeart absorbiert oder reflektiert.
Das Echo der zurückkommenden Schallwellen wird vom Gerät erfasst und in ein Bild umgewandelt. Besonders Weichteilstrukturen können hiermit sehr gut dargestellt werden. In der Medizin werden seit mehr als 50 Jahren Gewebestrukturen mit Hilfe des Ultraschalls untersucht.
Mit dem Ultraschall können Schleimhautveränderungen (Entzündungen, Eiterspiegel, usw.) der großen Nasennebenhöhlen sehr gut dargestellt werden. Es ist eine rasch und unkompliziert durchführbare Untersuchungsmethode. Sie ist frei von Nebenwirkungen und deshalb auch zur Verlaufsbeurteilung mehrfach wiederholbar. Ebenso ist sie für Kinder sehr gut geeignet.
Anwendungsgebiete der Ultraschalluntersuchung der Nasennebenhöhlen:
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tumoren im Bereich der Nasennebenhöhlen
- Polypen (Schleimhautwucherungen) in den Nasennebenhöhlen
- Zysten (wassergefüllte Hohlräume) im Bereich der Nasennebenhöhlen
Der Ultraschall der Nasennebenhöhlen wird überwiegend bei Erkrankungen eingesetzt, bei denen eine häufige Verlaufskontrolle nötig ist.